Ethno-Jazz-Ensemble Basel JET
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Natascha Stohler

Pianistin mit Wurzeln in Jazz und Klassik,
absolvierte ihre Studien an der Musik Akademie Basel. Sie ist
angestellte Lehrkraft an der Musikschule Konservatorium Zürich MKZ
wie an der Musik Akademie Basel Abteilung Jazz
für Klavier und Theorie. Ihre vielseitigen Interessen drängen sie
neben konventionellen Jazzbands und klassischen Kammermusik auch
spartenübergreifende Projekte mit anderen Kunstgattungen zu
realisieren, wie z.Bsp. Filmmusik zu Hans Richters „Die neue
Wohnung", Musik zum „KlangGang" mit dem Cathy Sharp Dance Ensemble,
Radioproduktion bei DRS2 beim „Hörpunkt ", diverse Kompositionen und
Begleitung bei Lesungen, Filmen und darstellender Kunst.
Seit 2017 engagiert sie sich in der neuen
spartenübergreifenden Formation mit dem Renaissance- Flöten-Ensemble
diferencias und dem JazzEthnoTrio. Natascha Stohler lebt in Basel
und Zürich.
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André Buser
(25.12.1968)

Nach seinem Abschluss 1994 an der Jazz&Rock
Schule in Freiburg (DE) hat er sich vor allem in der Latin-Szene
einen Namen gemacht. Er ist musikalischer Leiter der 14-köpfigen
Salsaband PICASON, mit der er drei Alben veröffentlicht hat. Seine
Experimentierfreude und seinen „Groove" konnte er u.a. mit Andy
Brugger’s DIET BANG oder Kaspar Ewalds „Exorbitantem Kabinett" KEEK
unter Beweis stellen; er ist aktuell Bassist bei Jochen Baldes‘ und
Johanna Jellici’s Soundfields (CD: „invisible door")Auch in der
World Music- und Pop-Szene (Eric Wainaina, Nubya, Nilsa, Levin Deger,
Ago Totaro, Vic Vergeat u.a.) ist sein Bassspiel gefragt, und er ist
in Crossover-Projekte mit zeitgenössischer E-Musik involviert
(Etienne Abelin’s Matteis Project).
Die filigranere Seite seines Spiels kommt
zum Beispiel in des Flötisten Günter Wehinger’s Quartett mit dem
Vibraphonisten Urs Wiesner und der japanischen Koto-Spielerin Karin
Nakagawa zur Geltung.
Seine Erstlings-CD „AVALANCHES" stellt als
reines Bass-Solo-Album eine Besonderheit in der CH-Musiklandschaft
dar.
André Buser unterrichtet E-Bass, Ensemble
und Theorie an der Musikakademie Basel und an der Fachhochschule
Nordwestschweiz Abteilung Jazz. Er ist ausserdem als Arrangeur und
Produzent tätig. Er Lebt in Muttenz.
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Fabio
Freire

1956 in São Paulo, Brasilien
geboren. Er studierte Harmonielehre und Improvisation am
Konservatorium Brooklin Paulista in São Paulo bei Nelson Aires und
Roberto Sion.
Fabio Freire ist Botengänger zwischen den
scheinbar unversöhnlichen Welten von Wildnis und Kultur. Fabio ist
aufgewachsen als Atabaqueiro, als Trommler, in einer
afro-brasilianischen Kultstätte. Sein Sprachrhythmus, seine Phrasen,
sein Atem, sein Puls gehorchen den Gesetzen der rituellen
Rhythmussprache. Gerade darum haben Musiker 2
wie Cesar Mariano, Raul de Souza, Ney Matogrosso... oder die
Gruppe Farafina aus Burkina Faso die Zusammenarbeit mit ihm gesucht.
Bei aller filigranen Feinfühligkeit für anspruchsvolle Harmonik hat
er sich eine archaische perkussive Spielweise bewahrt, die Tonpfeile
mit grosser Präzision abschiesst, wie es nur Bewohner des Urwalds
verstehen. Fabio Freire lebt in Basel. |
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